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"Umbruch ist eine scharfsinnige filmische Recherche, welche die Beziehung zwischen Mensch und Arbeit mit Respekt und Anteilnahme beobachtet. Der Film gibt einen kritischen Gesamtblick auf die fundamentalen Veränderungen der menschlichen Existenz, wie sie durch die heutigen Arbeitsbedingungen hervorgerufen werden." Preisbegründung Internat.Jury des Dokumentar-Filmfestivals von Nyon
"Eindrückliche Bilder bleiben haften: Der Arbeiter, der vorher an der Linotype Maschine beschäftigt war, sucht im Schreibmaschinenkurs unsicher die Tasten; die Veränderung der Sprache und des Miteinander-Umgehens;... Das geht - dank Schlumpfs Montage - unter die Haut." H.M.Eichenlaub in Aargauer Tagblatt
"Es wird Zuschauer geben, die über den Wandel von Gesichtern und Menschen auf der einen Seite erschrecken, und es wird solche geben, die sich für das Requiem für eine neue Epoche, das dieser Film eben auch ist, fühlsam einstimmen werden..." Martin Schlappner in Neue Zürcher Zeitung
"Emotionalität ist in H.-U. Schlumpfs Film - wie schon in früheren von ihm - Ausdruck der Anteilnahme und des Engagements. Allerdings: Emotionalität gerinnt unter den Händen dieses Filmemachers nie zur billigen Gefühlsduselei, zur schieren Sentimentalität oder gar zur letztinstanzlichen Verurteilung. Sie wird vielmehr zum Mitgefühl, ablesbar auf den Gesichtern der Protagonisten, der Betroffenen..." Urs Jaeggi in Zoom
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