Kap der digitalen Hoffnung 1989
  Die Welt der Sofia Velasquez Bolivien 1990
    Fernsehfilme

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Kap der digitalen Hoffnung

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Siehe auch den Artikel
Das Fest des heiligen Petrus in Compi (Bolivien)

Kap der digitalen Hoffnung  55 Minuten

Abrufbar unter
http://www.srf.ch/play/tv/archivperlen/video/kap-der-digitalen-hoffnung?id=e925a0cb-6281-4777-832e-6fc276ee4e2e

Nach dem Film Umbruch realisierten Hans-Ulrich Schlumpf und Rainer Trinkler als Co-Autor einen Fernseh-Film über diejenigen, die den Computer nicht in erster Linie als Arbeitsinstrument benutzen, sondern mit der neuen Technik spielerisch und leidenschaftlich umgehen.

Daraus ist eine Nachtfahrt zu Computerfreaks, Hackern und anderen skurrilen Figuren der damaligen Computerszene geworden, die heute schon wieder historisch anmutet.

Die Welt der Sofia Velasquez--Bolivien 55 Minuten

Sofia Velasquez, zur Zeit der Filmaufnahmen 43 Jahre alt, der Ethnie der Aymara angehörend, unverheiratet, Mutter einer elfjährigen Tochter, im Schweinehandel von La Paz tätig, Leiterin des Marktsyndikates.

Der Porträtfilm zeigt den gewöhnlichen Alltag einer ungewöhnlichen Frau und gibt damit Einblick ins wenig bekannte Leben vieler Indianer-Frauen in La Paz: Realität und Strukturen der Indianermärkte, das Syndikat und seine Aufgaben, die soziale und individuelle Bedeutung der Feste, die Macht und Ohnmacht der Frauen.

Sofia Velasquez erzählt aus ihrem Leben, schildert die schwierige Beziehung zum Vater ihrer Tochter
Roscio. Die einmaligen Aufnahmen einer "mesa", einer Opferzeremonie mit ihrem "yatiri" (Medizinmann) zeigen, wie lebendig die Religion der andinen Indianer trotz Christianisierung ist.